ARCHIV

Der Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“

„Schlüsselbundverkleinerung“ – Schliessanlage für das Family Center

„Schlüsselbundverkleinerung" - Schliessanlage für das Family Center

Seit der Übernahme des heute als „Family Center“ bekannten Gebäudekomplexes in der Neugablonzer Hüttenstr. 10, schleppten wir gefühlte ein Kilogramm Schlüssel mit uns herum, um alle Räumlichkeiten unseres Second-Hand-Kaufhauses „Family Store“ mit der integrierten Möbelausstellung, des „Reinhold und Gabriele Stumpe-Hauses“ und des „Stiftungshauses“ öffnen und verschliessen zu können. Die ABUS Pfaffenhain GmbH hatte „Erbarmen mit uns“ und spendete dankenswerterweise eine Schließanlage, so dass die Leitung der Stiftung nun mit einem Generalschlüssel auskommt. Die Kaufbeuren Firma Uhl Metallbau und Sicherheits-Fachgeschäft montierte die Schlösser kostenfrei. Vielen Dank dafür!

Spende des Gewinnsparvereins der VR-Banken

Spende des Gewinnsparvereins der VR-Banken

Regierungspräsident Dr. Erwin Lohner überreichte am Donnerstag, 22. Oktober 2020 im „Family Center“ einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro für die Finanzierung der Aktivitäten unserer Stiftung. Bei der Spende handelt es sich um einen Teilbetrag der Summe, die der Gewinnsparverein der Raiffeisen- und Volksbanken in Bayern e.V. der Regierung von Schwaben aus dem Ertrag des Gewinnsparens 2019 zur Verwendung für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt hat. Die  Regierung übernimmt die Verteilung dieser Gelder. Mit der Zuwendung soll das vielfältige ehrenamtliche Engagement gewürdigt und ein Beitrag geleistet werden zum Fortbestand und weiteren erfolgreichen Wirken unserer Hilfsmassnahmen.

Bild: Übergabe eines Spendenscheicks in Höhe von 3.000 Euro- v.l.n.r. Wolfgang Groß (Vorstandsvorsitzender der Stiftung Nächstenliebe in Aktion), Regierungspräsident Dr. Erwin Lohner, Helmuth Geppert (Vorstand VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG als Vertreter des Gewinnsparvereins) und Andreas Fischer (Sprecher der Volksbanken-Raiffeisenbanken im Landkreis Ostallgäu und Kaufbeuren).

Der „Family Store“ wird um eine Möbelabteilung erweitert

Der "Family Store" wird um eine Möbelabteilung erweitert

Das Second-Hand-Kaufhaus „Family Store” in der Neugablonzer Hüttenstraße 10 ist eine inzwischen im gesamten Allgäu bekannte und beliebte Adresse, wo Gebrauchtwaren aller Art zu überaus günstigen Preisen erworben werden können. Ob Kleidung, Schuhe, Spielzeug, Elektrogeräte oder Haushaltswaren: Im „Family Store“ finden Menschen, die sparsam wirtschaften müssen, hochwertige Güter und finanzieren mit ihrem Kauf ausserdem die sozialen Aktivitäten der Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“, wie das Seniorenfrühstück an jedem Samstag ab 9:00 Uhr oder ab 16:00 Uhr den Spielenachmittag.

Es geht wieder los – Projekte vor dem Neubeginn

Es geht wieder los - Projekte vor dem Neubeginn

Seit der Eröffnung des „Family Center“ im November 2018 bieten wir nicht nur hochwertige und preisgünstige Gebrauchtwaren in unserem Second-Hand-Kaufhaus „Family Store“ an, sondern führen auch verschiedene regelmäßige Veranstaltungen durch, die jedoch aufgrund der Corona-Krise vorübergehend eingestellt werden mussten. Während der „Stammtisch: Wir sprechen Deutsch“ am 6. Juli wieder startet, lädt die NiA-Stiftung ab dem 11. Juli 2020 erneut zum samstäglichen Seniorenfrühstück und zum Spielenachmittag ein.

Man ist nie zu jung, um anderen zu helfen

Man ist nie zu jung, um anderen zu helfen

Nächstenliebe in Aktiom

Beim Begriff Ehrenamt denkt man zunächst an Menschen im fortgeschrittenen Alter, doch auch Jugendliche und junge Erwachsene sind bereit, auf einen Teil ihrer Freizeit zu verzichten, um den sozial Schwächeren zur Seite zu stehen. So halfen Evelyn, Ferdinand und Marvin aus dem Jakob-Brucker-Gymnasium während des Corona-Lockdowns beim Streichen einer Lagerhalle, während Franziska, Yvonne, Celina, David und Luca aus der Kaufbeurer Fachoberschule in unserer Nähstube mithalfen, Mund- Nase-Bedeckungen herzustellen, ebenso wie die 11jährige Mia aus Pfronten an die heimische Nähmaschine.

Schützen-Hilfe – Näherinnen und Näher gesucht

Schützen-Hilfe – Näherinnen und Näher gesucht

Für die von unserer Stiftung gestartet Aktion „Corona-Krisenhilfe“ übernahm der Kaufbeurer Oberbürgermeister Stefan Bosse die Schirmherrschaft. Neben der Herstellung von Mund-Nase-Bedeckungen bieten unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auch Einkaufsdienste für betagte und kranke Mitmenschen an oder helfen der Kaufbeurer Tafelorganisation „Gratislädle“ bei der kostenlosen Ausgabe gespendeter Nahrungsmittel. Wir übernahmen auch die Versorgung zweier Flüchtlingswohnheime, die aufgrund einer Infektion mit dem „Corona-Virus“ unter Quarantäne gestellt worden waren. Bei einem Treffen in Marktoberdorf überreichte Stiftungsvorstand Wolfgang Groß Schutzmasken an OB Bosse und Landrätin Zinnecker.

„Corona-Krisenhilfe“ in Kaufbeuren

„Corona-Krisenhilfe“ in Kaufbeuren

Normalerweise arbeitet Kilian Herbschleb als Sozialwirt beim Stadtjugendring Kaufbeuren und betreut die ‚Demokratie leben!‘-Projekte. Wie viele andere seiner Kolleginnen und Kollegen, kann er zur Zeit allerdings nicht von seinem Büro aus tätig werden, sondern sitzt im sog. „Home Office“, was ihm von der Arbeitszeit her eine gewisse Flexibilität gibt. Als der junge Mann über Angelika Lausser von der Freiwilligenagentur Knotenpunkt von den gemeinsamen Hilfsmassnahmen mit unserer Stiftung hörte, meldete er sich zum ehrenamtlichen Dienst und konnte auch seine Freundin Elisabeth, die als Krankenschwester im Kaufbeurer Klinikum angestellt ist, dazu gewinnen, mitzuhelfen.

Gemeinsam statt einsam – Nächstenliebe in Aktion

Gemeinsam statt einsam - Nächstenliebe in Aktion

Zwar sind Kinder „Meister des Spiels“, aber auch für Erwachsene ist Spielen von Bedeutung. Während es für die Kleinen eine sehr einfache und effektive Methode ist, sich weiterzuentwickeln und geistig zu wachsen, brauchen Erwachsene das Spielen nicht mehr unbedingt, um Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erlernen, sondern eher dafür, ihre Potentiale besser zu entfalten. Daher bieten wir jeden Samstag ab 16:00 Uhr einen Spielenachmittag im „Family Center“ an. „Willkommen sind Jung und Alt, Groß und Klein, Neuzugewanderte und Alteingesessene, Familien und Alleinstehende.