PROJEKT CORONA-KRISENHILFE

unter der Schirmherrschaft des

Kaufbeurer Oberbürgermeisters Stefan Bosse

und in Zusammenarbeit mit:

logo_knotenpunkt

CORONA-KRISENHILFE

Aufgrund der gesundheitlichen Gefährdung durch das Corona-Virus, insbesondere für betagte Mitmenschen oder Personen mit Vorerkrankungen, müssen leider alle Veranstaltungen im „Family Center“ für einen gewissen Zeitraum ausfallen..

Auch der „Family Store“, das Second-Hand-Kaufhaus unserer Stiftung, ist geschlossen, um die weitere Verbreitung des Sars-CoV2-Virus zu verlangsamen, Menschenleben zu schützen und um unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Im Rahmen der von uns angebotenen „Click & Collect“-Einkaufsmöglichkeit können jedoch bestimmte Waren erworben werden.

Aber wir sind nicht untätig …

Unsere fleißigen Mitarbeiterinnen nutzen die Zeit, um Winterbekleidung einzulagern und die Sommerkollektion für den Verkauf nach Beendigung der „Coronakrise“ vorzubereiten. Es wird gewaschen, gebügelt und die hochwertige, gebrauchte Kleidung in der Modeabteilung, nach Größen sortiert, für den Verkauf hergerichtet.

Von anderen Kollegen wurde die seit dem 1. März 2020 verfügbare Lagerhalle zur Möbelabteilung umgebaut, um die zahlreichen, gespendeten Möbelstücke verkaufsgerecht präsentieren zu können.

Es erfolgte ein Durchbruch in den „Family Store“, so dass diese Ladenerweiterung durchgängig begehbar ist. Die Eröffnung der Gebrauchtmöbelausstellung fand am 1. August 2020 im Rahmen einer Einweihungsfeier statt,

… und setzen auch unsere sozialen Aktivitäten in anderer Weise um

Unter der Schirmherrschaft des Kaufbeurer Oberbürgermeisters starteten wir im März 2020 unser Projekt „Corona-Krisenhilfe“.

Um ältere Mitmenschen und Personen mit Vorerkrankungen vor einer Infektion mit dem neuen Coronavirus zu schützen, bieten wir diesen Bürgern seither an, für sie einzukaufen, um dabei auch zu erfahren, wie es ihnen geht und ihnen das Gefühl zu vermitteln, dass sie nicht vergessen sind.

Ausserdem nähten zahlreiche Ehrenamtliche aus dem gesamten Allgäu ca. 40.000 Mund-Nase-Bedeckungen, wofür uns die Stadt Kaufbeuren sieben Rollen speziellen Vliesstoff zu deren Herstellung übergeben hatte, die den Städten und Landkreisen von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden. Aus jeder Rolle konnten mehr als 5.000 Masken für die Verwendung in sozialen Einrichtungen genäht werden.

Nachdem die Kaufbeurer Tafel, genannt „Gratislädle“, die Verteilung von gespendeten Nahrungsmitteln an bedürftige Menschen einstellen musste, da die meisten Helferinnen und Helfer über 60 Jahre alt sind und daher zur Corona-Risikogruppe zählen, sprang unsere Stiftung ein und vermittelte junge Ehrenamtliche, so dass die Lebensmittelausgabe wieder gestartet werden konnte.

Weitere Unterstützung erbat die Stadt Kaufbeuren, als nacheinander bei Bewohnern in mehreren Flüchtlingsunterkünften Infektionen mit dem Sars-CoV2-Virus festgestellt worden waren. Wir versorgten während der Quarantänezeit die Bewohner mit den notwendigen Nahrungsmitteln, wofür die Stadtverwaltung die Mittel bereit stellte, und waren in dieser Zeit Ansprechpartner für auftretende Probleme.

Auch Kinder von Familien mit Migrationshintergrund erhielten während der Schulschliessungen Unterstützung bei der Erledigung ihrer Hausaufgaben, da sowohl die Buben und Mädchen, als auch ihre Eltern überfordert waren.

Unser Dank gilt allen Unterstützern, die mit Geld- und Sachspenden die Arbeit unserer Stiftung erst ermöglichen.